
Unsere Eröffnungsausstellung ist ein Plädoyer für das Innehalten („Deus non transeat“).
Wir zeigen Werke, die Brücken schlagen: Zwischen der abstrakten Geometrie von Agnessa Petrova und
den surrealen Seelenlandschaften von Tomáš Jetela.
Es ist eine Begegnung von französischem Lichtverständnis, tschechischer Avantgarde und katalanischer Symbolkraft.
Eine Ausstellung über das Menschsein in allen Aggregatzuständen – fest, flüssig, leuchtend.
Privet malt keine Bilder, er malt Licht. Seine Werke sind Brücken zwischen Himmel und Erde, geprägt von feurigen Tönen und leuchtenden Glasuren. In seinen vertikalen Formaten strebt die Materie nach oben – eine visuelle Meditation über Aufstieg und Erhebung.
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Die preisgekrönte Bildhauerin fängt den Übergang der Materie ein: Granit wirkt flüssig wie Lava, Bronze lebendig wie Wellen. Petrova erzählt in dreidimensionalen Formen Geschichten über die Urkraft der Natur und die Harmonie menschlicher Emotionen.
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Dreyfus' Arbeiten sind ein stiller Dialog zwischen innerer Welt und weiter Landschaft. Mit dem Spachtel formt sie autonome weibliche Figuren, die nicht Objekte des Blicks sind, sondern ihren eigenen Horizont bewohnen. Ein Spiel aus "Blauen Sonnen" und roter Vitalität.
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Jetela ist eine der markantesten Stimmen der tschechischen Gegenwartskunst. Seine Werke sind Collagen der menschlichen Seele – zerrissen, vielschichtig und von roher emotionaler Intensität. Er erforscht die "Geister", die in uns wohnen, und die Grenzen zwischen Realität und Traum.
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Ihre großformatigen Werke untersuchen die emotionale Tiefe der Existenz. Banqué sieht Schönheit als Form des Widerstands. Ihre Figuren bewegen sich in atmosphärischen Räumen, die Introspektion und Stille zulassen – Kunst als Brücke zur inneren Wiedergeburt.
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Blary reduziert die Welt auf ihre Essenz: Formen und Farben (Thema F-C) sowie Symbole, Linien und Punkte (Thema S-L-P). Seine Arbeit ist die Suche nach einer universellen, zeitgenössischen Sprache, inspiriert von den Ursprüngen der Schrift.
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Der Tübinger Künstler entwickelt aus historischen Formensprachen einen expressiven Stil, der zwischen barocker Dynamik und zeitgenössischer Bildsprache oszilliert. Seine Arbeiten zeigen Kraft und gestalterische Präzision.
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